Die Vorteile von Standardsoftware für kleinere NPO

von | 30. Mai 2024

Standardsoftware oder Individualsoftware? Wer zum Beispiel eine neue Kontaktverwaltung oder Fundraisinglösung anschafft, muss diese Frage beantworten. Gerade für kleine Organisationen bieten standardisierte Lösungen viele Möglichkeiten zum kleinen Preis.  

Standardsoftware sind Produkte, die für eine grosse Anzahl an Kund*innen entwickelt wurden. Anders als Individuallösungen sind Standardlösungen nicht spezifisch für eine bestimmte Non-Profit-Organisation konzipiert und entwickelt, sondern decken Best Practices für eine breite Masse ab. Meist wird die Software für einen bestimmten Markt, Geschäftsbereich oder Branche entwickelt. Ein bekanntes Beispiel für Standardsoftware ist das Office-Paket von Microsoft.  


Die Stärken von Standardlösungen

Best Practices

Nutzer*innen von Standardsoftware profitieren von Best Practice-Umsetzungen in der Software. Damit sinkt der Aufwand zur Schulung der Mitarbeitenden und User*innen sparen Zeit in der täglichen Arbeit.  

Geringere Kosten

Da Standardsoftware für eine grössere Zahl von Kund*innen entwickelt wird, sind auch die Kosten vielfach geringer als eine individuell angefertigte Lösung.  

Schnelle Verfügbarkeit 

Anders als bei einer Individuallösung benötigt die Einführung von Standardsoftware keine langwierigen Projekte. Standardisierte Lösungen lassen sich nach der Installation direkt nutzen und erfordern keine oder nur wenige Anpassungen auf der Kundenseite.  

Regelmässige Updates und Weiterentwicklung 

Standardsoftware veraltet nicht, denn der Softwarehersteller liefert regelmässig Updates aus. Nutzer*innen profitieren damit von einer ständigen Verbesserung und Weiterentwicklung des Produktes. Eine Organisation muss sich deshalb auch nicht selbst um Know-how zur Weiterentwicklung der Software kümmerninsbesondere für kleine Organisationen ein grosser Vorteil.  

Schulung und Dokumentationen vorhanden

Da Standardsoftware bereits oft auf dem Markt etabliert ist, stehen auch bereits Schulungsmaterial und Dokumentationen für die User*innen zur Verfügung. Bei Individuallösungen müssen spezifische Schulungsunterlagen für die jeweilige Organisation erst noch erstellt werden.